Handlungsoptionen im Umgang mit Antisemitismus. Fortbildungsreihe in zwei Teilen
Fortbildungsangebot
Fortbildungsreihe in zwei Teilen
„Erkennen Sie Antisemitismus?“, „Fallen Ihnen antisemitische Situationen in Ihrem Alltag auf?“ „Welche Möglichkeiten haben Sie auf antisemitische Sprachhandlungen und Übergriffe zu reagieren?“ und „Wie können Sie Betroffene von Antisemitismus unterstützen?“. Spätestens durch den terroristischen Angriff der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und den im Nachgang in Deutschland sich verstärkt zeigenden Antisemitismus sind diese Fragen in die Lebenswelten von Menschen eingedrungen, selbst wenn sie und ihre Familien nicht persönlich davon betroffen sind.
Die 2-teilige Fortbildungsreihe „Handlungsoptionen im Umgang mit Antisemitismus“ ermöglicht den Teilnehmenden eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Phänomen Antisemitismus und hat über den Dreischritt „wahrnehmen, reflektieren, unterbrechen“ zum Ziel Deutungs- und Handlungssicherheit im Umgang mit Antisemitismus zu erlangen.
1. Workshop: Was ist Antisemitismus?
2. Workshop: Israelbezogener Antisemitismus und Handlungsoptionen im Umgang mit Antisemitismus
Die Workshop-Reihe richtet sich an interessierte Menschen aus der Zivilgesellschaft. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Da die Module aufeinander aufbauen, ist eine Teilnahme an allen drei Einheiten erwünscht.
Datum: 31.10., 07.11. (Do.)
Uhrzeit: jeweils 17.00-19.00 Uhr
Ort: Online. Der Zugangslink wird Ihnen kurz vor Veranstaltungsbeginn zugesendet.
Trainer*innen des Workshops: Klammt, Beate; Valaczkay, Gabi; Ahlvers, Lior
Die Teilnahmezahl ist begrenzt und eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich. Anmeldung bei: Gabriella Valaczkay, E-Mail: valaczkay@zwst-kompetenzzentrum.de
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Die Workshops werden vom Projekt „ACT gegen Gewalt“ des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Kooperation mit OFEK e.V., der Berliner Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung sowie der Partnerschaft für Demokratie in Tempelhof-Schöneberg sowie der VHS Tempelhof-Schöneberg umgesetzt. Ermöglicht wird die Workshopsreihe durch die Förderung der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024 statt.