Bundesprogramm Demokratie leben!

Was ist das Jugendforum?

Kindern und Jugendlichen in der Gesellschaft eine Stimme zu verleihen ist eines der zentralen Merkmale des Bundesprogramms ,,Demokratie leben!“. Um Beteiligung auf kommunaler Ebene zu ermöglichen, sieht das Programm den Anschluss eines Jugendforums an jede Partnerschaft für Demokratie vor, in welchem sich die Jugendlichen selbst organisieren und die Fördermittel des Jugendfonds verwalten.

 

 

Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg vertritt das Kinder- und Jugendparlament Tempelhof-Schöneberg die Interessen junger Menschen. Seit 2005 organisieren sich hier junge Menschen in drei regionalen Arbeitsgemeinschaften, machen Kiezerkundungen und zeigen Missstände in ihren Ortsteilen auf. Wünsche, Forderungen und Ideen werden an die Bezirkspolitik weitergegeben und vom Kinder- und Jugendparlament freigegebene Projekte realisiert.

 

 

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Projekte des Kinder- und Jugendparlaments Tempelhof-Schöneberg

 

2023

 

#OnMyDoorstep

Durchführungszeitraum: 16. Juni – 31. Dezember 2022

 

Der gemeinnützige Verein Bidigi e.V., Verein zur Förderung partizipativer Bildung und Digitalisierung mit Sitz in Stahnsdorf, entwickelt seit 2021 digitale interaktive Lernumgebungen und Medieninstallationen zu Themen historischer Bildung wie Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus oder Verschwörungstheorien. Bei der Umsetzung stehen vor allem inklusive und diversitätssensible Ansätze im Vordergrund.

2022

 

Stadt verhören. Aktive Hörspaziergänge gegen Antisemitismus und Diskriminierung in Tempelhof-Schöneberg von der NS-Zeit bis heute

Durchführungszeitraum: 01. September – 31. Dezember 2022

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,,Wie ändert sich der öffentliche Raum für Betroffene durch Diskriminierungserfahrungen?“

Gemeinsam mit Bidigi e.V. und der Schöneberger Georg-von-Giesche-Schule haben sich Jugendliche des Kinder- und Jugendparlaments mit dieser Frage auseinandergesetzt und dabei antisemitische Vorfälle aus jüngster Zeit im Bezirk mit der Verfolgung und dem Widerstand jüdischer Bürger_innen während der Zeit des NS-Regimes miteinander verbunden. Auf Spaziergängen durch Tempelhof-Schöneberg und Recherche im Archiv wurden Material und Eindrücke gesammelt und festgehalten. Daraus ist im Studio ein aktiver Hörspaziergang entstanden.

 

 

Der Hörspaziergang führt durch den Kiez rund um den Bayerischen Platz, unter anderem an die von den Künstler_innen Renata Stih und Frieder Schnock 1993 gestalteten “Orte des Erinnerns”, ein Flächendenkmal bestehend aus an Straßenschildern angebrachten Informationstafeln zur Verfolgung der Berliner Jüd_innen während der NS-Diktatur und soll daran erinnern, dass jeder dazu beitragen kann, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus und Vorurteile zu unternehmen.

Hier geht es direkt zum Hörspaziergang.

Der gemeinnützige Verein Bidigi e.V., Verein zur Förderung partizipativer Bildung und Digitalisierung mit Sitz in Stahnsdorf, entwickelt seit 2021 digitale interaktive Lernumgebungen und Medieninstallationen zu Themen historischer Bildung wie Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus oder Verschwörungstheorien. Bei der Umsetzung stehen vor allem inklusive und diversitätssensible Ansätze im Vordergrund.

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