Lesung: Der Rabbiner ohne Schuh – Kuriositäten aus meinem fast koscheren Leben

Kulturelles Angebot

Lesung von und mit Barbara Bišický-Ehrlich

Der beste Frisör der Welt, Rinderzunge zum Frühstück, ein Rabbiner ohne Schuhe und über allem die Frage, was Karel Gott auf ihrer Hochzeit zu suchen hatte –Barbara Bišický-Ehrlich erzählt vom ganz »normalen« Alltag einer jüdischen Familie in Deutschland. Enge, meist schon zu enge Familienbande spielen darin ebenso eine wichtige Rolle wie die ewige Frage, ob der Kühlschrank auch wirklich vollgenug ist. Augenzwinkernde Geschichten mit einer gehörigen Portion Selbstironie für Menschen, die endlich einmal wissen wollen, wie das so ist – als Jüdin in Deutschland …

1974 geboren wuchs Barbara Bišický-Ehrlich als Kind tschechischer Emigranten in Frankfurt am Main auf. Nach ihrem Studium der Theaterregie und Dramaturgie in Prag absolvierte sie ein Redaktionsvolontariat beim Südwestrundfunk, arbeitete für Frank Farian und in einer PR-Agentur. Heute arbeitet sie selbstständig als Werbe- und Synchronsprecherin und leitet Kinder-Theatergruppen in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Ihre autobiografische Familienchronik „Sag’, dass es dir gut geht“, ihr Debut als Autorin, erschien im Februar 2018 im Größenwahn Verlag. Sie lebt mit ihren drei Kindern in Frankfurt.

 

Die Lesung findet im Rahmen der Foto-Ausstellung „Gesicht zeigen gegen Rassismus und Antisemitismus, für mehr Miteinander“ von Rafael Herlich vom 20. Juli bis 31. August statt. Sie sind herzlich eingeladen sich die Ausstellung vor Ort anzusehen.

VHS Tempelhof-Schöneberg
Raum 218
Barbarossaplatz 5
10781 Berlin

Lesung: Der Rabbiner ohne Schuh – Kuriositäten aus meinem fast koscheren Leben
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