Freiwillige und unfreiwillige letzte Wohnorte – Bayerisches Viertel

Führung

Führung mit der Stolperstein-initiative Stierstraße Friedenau

Bei der Verlegung von Stolpersteinen suchen wir immer nach dem letzten freiwillig gewählten Wohnort, dort, wo die Menschen ihren selbstbestimmten Alltag lebten. Ab 1939 waren viele jüdische Menschen gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen und zur Untermiete auf engem Raum in die Wohnungen anderer Betroffener zu ziehen. Oftmals lagen diese im gleichen Kiez. Renate Kratschmer und Helmuth Pohren-Hartmann werden in einer Führung einige Häuser vorstellen und an die Schicksale der Menschen erinnern, die darin gewohnt haben.

Hier geht es zur Anmeldung.

Die Veranstaltung ist Teil der Tempelhof-Schöneberger Aktionswochen gegen Antisemitismus.

Veranstalter

Stolperstein-initiative Stierstraße Friedenau

Ort

Treffpunkt: Bayerischer Platz, vor dem Löwen

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