Handlungsoptionen im Umgang mit Antisemitismus. Fortbildungsreihe in drei Teilen

Fortbildungsangebot

„Erkennen Sie Antisemitismus?“, „Fallen Ihnen antisemitische Situationen in Ihrem Alltag auf?“ „Welche Möglichkeiten haben Sie auf antisemitische Sprachhandlungen und Übergriffe zu reagieren?“ und „Wie können Sie Betroffene von Antisemitismus unterstützen?“. Spätestens durch den terroristischen Angriff der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und den im Nachgang in Deutschland sich verstärkt zeigenden Antisemitismus sind diese Fragen in die Lebenswelten von Menschen eingedrungen, selbst wenn sie und ihre Familien nicht persönlich davon betroffen sind.

Die 3-teilige Fortbildungsreihe „Handlungsoptionen im Umgang mit Antisemitismus“ ermöglicht den Teilnehmenden eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Phänomen Antisemitismus und hat über den Dreischritt „wahrnehmen, reflektieren, unterbrechen“ zum Ziel Deutungs- und Handlungssicherheit im Umgang mit Antisemitismus zu erlangen.

1. Workshop: Was ist Antisemitismus?
2. Workshop: Israelbezogener Antisemitismus
3. Workshop: Handlungsoptionen im Umgang mit Antisemitismus

Die Workshop-Reihe richtet sich an interessierte Menschen aus der Zivilgesellschaft. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Da die Module aufeinander aufbauen, ist eine Teilnahme an allen drei Einheiten erwünscht.

Datum: 10.10., 13.10., 07.11. (Do.)

Uhrzeit: jeweils 17.00-19.00 Uhr

Ort: Campus Schöneberger Linse, Ella-Barowsky-Str. 62, 10829 Berlin, Raum 211

Trainer*innen des Workshops: Klammt, Beate; Valaczkay, Gabi; Ahlvers, Lior

Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Bitte senden Sie bis zum 30.09. eine E-Mail an Nathalie Beuchel (beuchel@berlin.arbeitundleben.de).

Die Workshops werden vom Projekt „ACT gegen Gewalt“ des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie in Tempelhof-Schöneberg sowie der VHS Tempelhof-Schöneberg umgesetzt. Ermöglicht wird die Workshopsreihe durch die Förderung der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024 statt.

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