Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade
Führung
Stadtteilführung in Kooperation mit der VHS Tempelhof-Schöneberg und der Berliner Geschichtswerkstatt e.V.
Die Spannbreite der Aspekte, die wir auf dem Rundgang näher beleuchten wollen, reicht vom SA-Terror in den frühen 30er Jahren über die Judenverfolgung bis zur NS-Zwangsarbeit. Auf Initiative der Geschichtswerkstatt Lichtenrade (seit 2002 Projektgruppe der Berliner Geschichtswerkstatt e.V.) hin gibt es in Lichtenrade mehrere Gedenkorte und 33 Stolpersteine für die Opfer des Nationalsozialismus. Diese durch bürgerschaftliches Engagement geschaffenen Gedenkorte stehen im Mittelpunkt des Rundganges. Aus der Geschichte der Entstehung der einzelnen Gedenkorte lässt sich exemplarisch die Entwicklung von 40 Jahren Gedenkkultur in der Bundesrepublik Deutschland in Bezug auf den Nationalsozialismus herausarbeiten.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt und eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.
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Die Veranstaltung ist Teil der Tempelhof-Schöneberger Aktionswochen gegen Antisemitismus.
Veranstalter
VHS Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit der Berliner Geschichtswerkstatt e.V.
Ort
Treffpunkt: Steinstr./Ecke Bahnhofstr. in Lichtenrade