Geförderte Projekte
Der Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie „Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben!“
Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. und das Theater der Erfahrungen – Wer hilft Alice?
Das Theater der Erfahrungen besteht aus mehreren Ensembles in unterschiedlichen Bezirken und Bühnen Berlins. In diesem Projekt bearbeiten Kinder und Senior:innen im Theaterspiel „Wer hilft Alice?“ die Themen Demokratieverständnis, Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe. Die Zusammenarbeit ist mit einer Friedenauer Gemeinschaftsschule und zwei Kitas in Schöneberg, sowie in enger Kooperation mit dem Nachbarschaftsheim Schöneberg geplant.
Das Theater der Erfahrungen – Träger: Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. – gegründet 1980, ist ein sozial-kulturelles Projekt mit gesamtstädtischem Charakter. Unter diesem Dach spielen drei Theaterensembles Ü50 – die Spätzünder, der RostSchwung und die Bunten Zellen, die in unterschiedlichen Bezirken Berlins arbeiten. Mit ihren zahlreichen Produktionen, an deren inhaltlicher Entwicklung die Spieler:innen maßgeblich beteiligt sind, ziehen sie über viele Bühnen und durch Einrichtungen Berlins, aber auch bundesweit und ins europäische Ausland. Durch das mobile Theaterequipment wird jeder Raum zur Bühne.
Darüber hinaus werden, im Rahmen des EU-Projektes Werkstatt der alten Talente und der Zentralen Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement kreativ, z.B. in Stadtteilzentren oder Nachbarschaftshäusern neue kreative Potenziale initiiert und kontinuierlich fachlich begleitet. So sind bisher 6 weitere Gruppen in unterschiedlichen Regionen Berlins entstanden, um sozial-kulturelle Teilhabe berlinweit auszuweiten.
Intergenerative und –kulturelle Theaterarbeit werden vom Theater der Erfahrungen durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen wie z.B. der Alice Salomon Hochschule gefördert.
Kooperationen mit dem ehrenamtlichen Besuchsdienst für Menschen mit Demenz oder dem ambulanten Hospizdienst ermöglichen es außerdem auch schwierige Themen, wie den Umgang mit dementiellen Veränderungen oder dem Tod, auf die Bühne zu bringen.