Nie gefragt – nie erzählt. Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden
Lesung
Lesung und Buchvorstellung mit den Autoren Rafael Herlich und Hans Riebsamen und Mitwirkerin Barbara Bišický-Ehrlich
Viele Holocaust-Überlebende haben oft lange geschwiegen. Sie wollten ihre Kinder nicht belasten, die Kinder ihrerseits wollten die Eltern schonen. Hans Riebsamen begibt sich auf die Spuren des Traumas, das Holocaust-Überlebende und ihren Nachfahren zugefügt wurde. Diese Belastung besser zu verstehen, ist nicht nur für jüdische Familien wichtig, sondern auch für nicht-jüdische Deutsche. Die Töchter, Söhne und Enkel von ca. 40 Familien erzählen im Buch, wie das Trauma sich auf sie ausgewirkt hat, und über ihre Versuche, es zu verarbeiten oder sich davon zu emanzipieren.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Weitere Informationen in unter Datenschutz.
Marketing-Cookies werden von Drittanbietern oder Publishern verwendet, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Sie tun dies, indem sie Besucher über Websites hinweg verfolgen.
Inhalte von Videoplattformen (Youtube, Vimeo) werden blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Einwilligung mehr.